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Winter in Griechenland: Mythen, Inseln und bezauberndes Meer
Die beste Jahreszeit für einen Besuch in Griechenland? Natürlich Sommer, wenn man sich vor allem für das typische Strandleben mit Meer, Sonne und Abendspaziergängen auf den berühmtesten Inseln wie Mykonos, Zakynthos und Santorin interessiert.
Im Winter hingegen verändert sich die Atmosphäre komplett: Der Massentourismus ist nur noch eine Erinnerung und jede Insel, jede Stadt und jedes Dorf Griechenlands gewinnt seine Identität und Intimität zurück. Gerade in der kälteren Jahreszeit ist man eher geneigt, das griechische Hinterland zu erkunden oder archäologische Stätten zu besuchen, ohne unter den hohen Sommertemperaturen zu leiden. Die Inseln zeigen Reisenden ein anderes, weniger touristisches und authentischeres Gesicht. Dank des milden griechischen Klimas kann man sogar baden gehen.
Mit Grimaldi Lines ist Griechenland leicht zu erreichen. Sie können von Ancona oder Brindisi nach Korfu oder Igoumenitsa segeln, Ihr Fahrzeug mitnehmen und dann das Land der Mythen und Legenden kreuz und quer bereisen.
Wintertour auf dem Peloponnes
Nicht jeder weiß es, aber in Griechenland kann man Ski fahren: Es gibt nur wenige Länder, in denen man morgens Ski fahren und dann ins Tal in eine Küstenstadt mit milderem Klima hinunterfahren kann. Eines der schönsten Bergdörfer Griechenlands, das von eiligen Reisenden kaum bekannt ist, ist Arachova, Teil des Skigebiets Parnassos und perfektes Ziel für alle Wintersportler.
Es lohnt sich, dieses Dorf am Fuße des Parnass zu besuchen, mit seinen Steinhäusern, unter denen die Kirche des Heiligen Georg hervorsticht, die über 260 Stufen zu erreichen ist, und dem Glockenturm von Arachova, der am Ende des Zweiten Weltkriegs in der Nähe einer alten Mühle erbaut wurde.
Im kleinen Volkskundemuseum kann man mehr über die Geschichte des Ortes erfahren, unter anderem anhand von Musikinstrumenten, traditionellen Kleidern und alten Arbeitsgeräten.
Ein Zwischenstopp in Arachova bietet auch die Möglichkeit, die ausgezeichnete lokale Küche zu probieren, darunter Gerichte wie Hilopetes (Eiernudeln), Kontosouvli (Schweinefleisch am Spieß) und Formaela DOP-Käse.
Nicht weit von Arachova entfernt liegt Delphi, wo sich das Orakel von Pythia befand, die Priesterin, die Antworten auf die ihr gestellten Fragen gab: Die Frau war von Dämpfen umhüllt und hielt eine Schale mit reinem Wasser und Lorbeerzweige in der Hand. Es wird erzählt, dass Pythia die Gründung von Kroton und Syrakus prophezeite und sogar von Pythagoras befragt wurde.
Die archäologische Stätte von Delphi bewahrt noch heute die Überreste des Theaters, des Apollontempels aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. und des Stadions, in dem die Pythischen Spiele und die Delphischen Soterien stattfanden.
Der Peloponnes ist eine der empfohlenen Etappen für einen Winterurlaub in Griechenland, eine legendäre Region, in der angeblich der Gott Pan mit Nymphen und Dryaden lebte und wo Herkules einen Großteil seiner 12 Aufgaben vollbrachte. Auch die Küche des Peloponnes übt eine große Anziehungskraft auf Reisende aus, angesichts von Köstlichkeiten wie den Granatäpfeln mit geschützter Ursprungsbezeichnung aus Ermioni, den Melonen aus Argos, den Artischocken aus Ira, den Oliven aus Kalamata und vor allem dem Sabgue von Hercules, einem Rotwein der Sorte Agiorgitiko aus der Gegend von Nemea. Auf dem Peloponnes hat man die Möglichkeit, bei einem Besuch der archäologischen Stätten von Städten wie Sparta, Mykene, der Heimat von Agamemnon, Epidauros, dessen Theater aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. noch heute Schauplatz des „Festivals von Epidauros” ist, und Olympia, der Wiege der Olympischen Spiele, eine Reise durch die Jahrhunderte zu unternehmen.
Auf dem Peloponnes können Ausflüge zum Olymp organisiert werden. Dort wohnten einst die Götter. Der höchste Gipfel dieses UNESCO-Biosphärenreservats ist der Taygetos. Hier setzten die Spartaner ihre neugeborenen Kinder aus, die sie für nicht gesund hielten. Von seinem Gipfel aus genießt man einen spektakulären Blick auf den Peloponnes und Mazedonien. Bei der Besteigung dieses Berges entdeckt man historische Stätten wie die Kirche von Elias auf der Hochebene der Musen, das Kloster Agios Dionysios und die archäologische Stätte von Dion, die als heilige Stadt galt und von Archelaus regiert wurde. In ihr befindet sich das Grab des Dichters Orpheus.
Ein weiteres Erlebnis, das man im Winter auf dem Peloponnes genießen kann, ist eine Fahrt mit der Zahnradbahn Odontolos durch die malerische Vouraikos-Schlucht. Die Bahnlinie führt durch die malerische Vouraikos-Schlucht und passiert die Stadt Kalavryta, in der sich das Holocaust-Museum befindet. Es wurde zum Gedenken an eines der traurigsten Kapitel der griechischen Geschichte errichtet.
Von Meteora zu einigen der schönsten griechischen Inseln
Im Winter wirken die Meteora, Klöster, die seit dem 14. Jahrhundert entstanden sind, wie vom Nebel verhüllte Trugbilder: Sie befinden sich in Thessalien auf hohen Felsspitzen, die bis vor einigen Jahren nur über provisorische Leitern oder instabile Seilrollen erreichbar waren. Ausgehend von der Stadt Kalambaka, wo man sich unbedingt einen Schluck Tsipouro gönnen sollte, kann man diese sechs Einsiedeleien besuchen, von den weniger touristischen Agios Nikolaos-Anapausas und Agìa Varvaras Roussànou bis zum berühmteren Kloster Gran Meteora, dem größten von allen.
Wenn man das Hinterland verlässt und sich einen Abstecher zu den griechischen Inseln gönnt, ist insbesondere Milos zu empfehlen, die Geburtsstätte der Göttin Venus, die zu den Kykladen gehört: Hier fand 1820 ein Bauer die berühmte Venus von Milo, die Statue, die heute im Louvre in Paris ausgestellt ist.
Auf Milos kann man auch an den kältesten Wintertagen am mondähnlichen Strand von Saraniko verweilen, dessen Felsen wie weiche Kissen aussehen und dessen kobaltblaues Meer bezaubernde Kontraste bietet. Wenn Sie hingegen ein Bad außerhalb der Saison wagen möchten, sollten Sie den wenig windigen Strand von Fyriplaka mit seinem seichten Wasser und einer kleinen Taverne am nahen gelegenen Strand von Provata aufsuchen.
Die wichtigsten Orte auf Milos sind die Hauptstadt Plata mit ihrem charakteristischen kykladischen Stil, Adamas, wo sich die alte Kirche Agia Triada mit ihrer typischen halbkugelförmigen Kuppel befindet, und das malerische Dorf Mandrakia mit seinem kleinen Hafen, den kleinen Booten und den Fischerhäusern, die Syrmata genannt werden und heute zu Tavernen umgebaut sind, wo auch im Winter die Tintenfische in der Sonne getrocknet werden.
Eine Alternative zu Milos ist Kos, die schönste der Dodekanes-Inseln: Die gleichnamige Stadt liegt im Schatten des Berges Dikeos und bietet Reisenden die Schönheiten des kleinen Hafens von Mandraki und der von den Rittern des Johanniterordens errichteten Festung. Im Archäologischen Museum sind hingegen Fundstücke aus der Patriziervilla aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. und aus dem Odeon zu sehen, wo auch die Statue des Hippokrates gefunden wurde, der auf Kos geboren wurde.
Dann gibt es noch die Insel Hydra im Saronischen Golf: Hier sind Autos verboten, und im Winter ist es noch ruhiger. Auf Hydra kann man sich bei einem Spaziergang zum Kloster Profitis Ilias, das in einem üppigen Wald liegt, oder sich im Kloster Aghios Nikolaos entspannen, das von wenigen Nonnen bewohnt wird und nur an Feiertagen geöffnet ist.
Wer den Berg Eros besteigen möchte, muss die Einheimischen um Hilfe bitten, um sich durch die dichte Vegetation zu kämpfen. Oben angekommen, wird man jedoch mit einem herrlichen Blick auf den Saronischen Golf und den Golf von Hydra belohnt, der die Insel vom Peloponnes trennt.
Grimaldi Lines bietet seinen Kunden viele günstige Angebote für Reisen nach Griechenland, wie zum Beispiel den Rückfahrrabatt für Griechenland, der eine Ermäßigung von 20% auf das Rückfahrticket garantiert, wenn dieses gleichzeitig mit dem Hinfahrticket gebucht wird.







