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Frühlingsferien in Griechenland: was man unternehmen kann
Griechenland als Urlaubsziel im Frühling ist die beste Wahl, um dieses außergewöhnliche und antike Land eingehend kennen zu lernen, ohne sich mit den vielen Touristen herumschlagen zu müssen, die normalerweise im Sommer in die Städte und Inseln strömen.
Griechenland im Frühling zu erleben, ermöglicht es den Touristen, den Reichtum des Hinterlandes und die zahllosen archäologischen Stätten zu entdecken, ohne unter der Sommerhitze zu leiden, sondern vielmehr ein angenehm kühles Klima zu genießen.
Die warme Jahreszeit ist auch die Zeit, in der in Griechenland Veranstaltungen und Feste zu historischen oder religiösen Anlässen stattfinden, wie z. B. das Osterfest, das von den Griechen von Nord bis Süd mit stimmungsvollen Ritualen begangen wird, die auch die weltlichsten Touristen in ihren Bann ziehen werden.
Frühlingsausflüge in Griechenland
In der griechischen Mythologie gilt der Olymp als Sitz der Götter, der stets in Wolken gehüllt und scheinbar unerreichbar ist. In Wirklichkeit ist der höchste Gipfel Griechenlands heute ein beliebtes Ziel für Wanderer, die den Gipfel in etwa sechs Stunden erreichen und dabei das warme Frühlingswetter genießen können. Sie wandern durch die typische Flora und Fauna des Ortes und erreichen dann den Gipfel, auf dem sich zwar kein Thron des Göttervaters Zeus befindet, dafür aber eine herrliche Aussicht.
Wertvolle Alternativen zum Olymp sind der Pelion, die legendäre Heimat der Kentauren, die den Wanderer mit grünen, von Bächen durchzogenen Hängen und Steindörfern empfängt, und der Taigeto, der höchste Berg der historischen Region Peloponnes, von dessen Gipfel aus man Kalamata und Sparta überblicken kann.
Es gibt keine bessere Jahreszeit als den Frühling, um Meteora zu besuchen, die knapp 200 km vom Hafen von Igoumenitsa entfernt liegt. Mit den modernen Schiffen von Grimaldi Lines können Sie diesen griechischen Hafen von Brindisi oder Ancona aus zum besten Preis anlaufen und dann zu den Einsiedeleien von Thessalien, die zum UNESCO-Welterbe gehören, segeln.
Ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen ermöglicht den Besuch dieser außergewöhnlichen orthodoxen Klöster, die auf Felszinnen errichtet wurden und früher nur über steile Treppen oder Flaschenzüge zu erreichen waren; Ausgangspunkt ist das Dorf Kalambaka. Vor dem Aufbruch empfiehlt es sich, einen Schluck Tsipouro, einen thessalischen Schnaps, zu trinken, um den nötigen Schwung und die nötige Energie für die Wanderung zu bekommen. Unter den sieben Einsiedeleien stechen das Kloster Agios Stefanos, das Kloster Gran Meteora mit seinen dramatischen Fresken über die Christenverfolgung und das Kloster Varlaam hervor, das mit byzantinischen Fresken von Kastellanos und einem düsteren Gemälde von Alexander dem Großen in Skelettgestalt geschmückt ist.
Ein weiterer Ort, der für Wanderer interessant sein könnte und dem eiligen Touristen kaum bekannt ist, liegt nicht weit von der Stadt Gytheio entfernt: die Höhlen von Diros, ein herrlicher unterirdischer Karstkomplex, der sich über 14 km erstreckt und von prähistorischen Menschen in der Jungsteinzeit bis zum 4. Die Erfahrung in diesen dunklen und abgelegenen Höhlen erinnert stark an die Unterwelt, die von Hades, dem griechischen Götterbruder von Poseidon und Zeus, beherrscht wird.
Kulturelle Entdeckungstour durch das antike Griechenland
Im Sommer zieht man es bei einem Urlaub in Griechenland vor, sich auf einer oder mehreren Inseln niederzulassen, um im Wesentlichen ein Strandleben zu führen. Im Frühjahr begünstigt das kühle, nicht schwüle Klima Museumsbesuche und Ausflüge unter freiem Himmel, um archäologische Stätten zu entdecken, die die Geschichte des griechischen Landes geprägt haben, ohne zu sehr unter der Hitze zu leiden, die den griechischen Sommer kennzeichnet. Ein kultureller Ausflug führt zum Beispiel nach Epidaurus, der Perle des Peloponnes, wo die Überreste des Äskulap-Tempels erhalten sind, in dem die Griechen geistige und körperliche Heilung suchten, vor allem aber die Überreste eines antiken Theaters aus dem 4. vorchristlichen Jahrhundert mit einer außergewöhnlichen Akustik, die noch heute geschätzt wird, wie das jährliche Epidaurus-Festival zeigt.
Epidaurus gehört ebenso zum UNESCO-Weltkulturerbe wie Mykene, die Heimat von König Agamemnon, der in den von Homer erzählten Trojanischen Krieg verwickelt war: Sein Grab (und das seiner Frau und Mörderin Klytämnestra) sind hier ebenso erhalten wie die Überreste des Königspalastes, in dem er lebte.
Nicht zu versäumen sind auch der Palast von Knossos auf Kreta, der so rekonstruiert wurde, wie er 1900 v. Chr. ausgesehen haben muss, und der Protagonist der Legende des Minotaurus ist, die archäologische Stätte von Philippi, dem Ort des Zusammenstoßes zwischen den Truppen von Marcus Antonius und Octavian und denen von Cassius und Brutus, aber auch Delphi. Letzteres galt als das heilige Herz des antiken Griechenlands und liegt am Fuße des Berges Parnass: Der Ort verweist auf das berühmte Orakel von Delphi, wo die Priesterin Pythia den Menschen und Göttern, die sie konsultierten, ihre Vorhersagen machte. Hier, wo die Pythischen Spiele stattfanden, sind die Überreste des Gymnasiums, des Stadions und des Apollo-Tempels sowie des der Athena Pronaia geweihten Heiligtums deutlich sichtbar.
Dann gibt es noch Delos, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Kykladeninsel, die im Gegensatz zu den anderen Inseln nicht wegen ihrer goldenen Strände, sondern wegen der hier bewahrten archäologischen Schätze besucht wird. In dem Ort, der als Geburtsort der Götter Apollon und Artemis gilt, überraschen die Löwen, die die Terrasse über dem Meer schmücken, und die Überreste antiker Wohnhäuser, darunter das Haus der Delphine und das Haus der Masken, das mit einem herrlichen Fresko verziert ist, das Dionysos auf einem Tiger reitet.
Die schönsten griechischen Inseln im Frühling
In Griechenland ist es Brauch, am 1. Mai, dem Tag der Arbeiter, den Frühling zu begrüßen: Es werden Picknicks unter freiem Himmel veranstaltet und bunte Blumenkränze gebastelt, die an Türen und Fenster gehängt werden.
Auf der Insel Korfu wird vor allem das Mayoxilo gefeiert, ein Umzug von weiß gekleideten Jugendlichen, die einen mit kleinen gelben Gänseblümchen geschmückten Zypressenstamm tragen und dabei süße Musikstücke singen. Dieses Ereignis ist ein idealer Anlass, um die Insel kennenzulernen, auf der Odysseus der Erzählung Homers zufolge Nausikaa begegnete. Neben der UNESCO-geschützten Altstadt von Korfu sind auch das Kloster Vlachèrna auf der malerischen Halbinsel Kanoni und die Festung Angelokastro aus dem 13. Jh.
Die Insel Hydra im Golf von Saronicos ist ebenfalls sehr interessant, mit den Klöstern Aghios Nikolaos und Profitis Ilias, die man in angenehmen Ausflügen erreichen kann. In Hydra, genauer gesagt im Dorf Kaminia, findet zur Osterzeit die berührende Prozession des Epitafios aus dem Meer statt.
Auch auf Santorin, das im Frühjahr ruhiger und weniger von Touristen bevölkert ist, ist Ostern sehr präsent, wie man im Dorf Pyrgos feststellen kann, wo es am Karsamstag völlig dunkel ist und nur von Kerzen und Sternenlicht beleuchtet wird.
Es gibt keine bessere Zeit, um diese bezaubernde Kykladeninsel zu entdecken, zwischen einem Besuch in der Buchhandlung Atlantis Book in Gesellschaft von schläfrigen Katzen im Schatten der Kuppel der Kirche des Blauen Domen und einem Besuch in Imerovigli, um die wunderschönen Sonnenuntergänge über der Caldera zu genießen.
Ein Muss ist auch die archäologische Stätte von Akrotiri, einer antiken Stadt, die wie Pompeji 1627 v. Chr. durch einen Vulkanausbruch vollständig zerstört wurde.
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